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FiltertechnikDer starke Regen in Düsseldorf am 4.Juli 2009 und der starke Regen am 19.Juli 2009 reinigten den Wechselsprungfilter nicht selbstständig, was eigentlich der Sinn eines Filters mit Selbstreinigungseffekt ist.Die hintere Dachfläche vom Haus ist angeschlossen und der Anbau mit dem Dachpappendach: Man erkennt das der Filter mit Blütenstaub und Steinen verstopft ist: Hier sieht man den Anschluss der Düse von der Seite und das Modell des Filters: Nun ist die Spülung aktiv und der Strahl trifft den Filter, der Rand wird nicht vom Spülstrahl erfasst. Erst nach der mechanischen Reinigung mit dem Besen ist das Sieb sauber gewesen das das Wasser nicht mehr an der flachen Stelle stehen bleibt: Niederschlag in DüsseldorfNiederschlag mm 01.02.2006 - 31.01.2007Niederschlag mm 01.02.2007 - 31.01.2008Niederschlag mm 02.02.2008 - 31.01.2009Niederschlag mm 02.06.2009 - 30.06.2009RegenwassernutzungDurch einen Rohrbruch in der Abwasserleitung im Jahr 2002 musste ich ca. 1,5m Abflussrohr mit Hilfe meiner Freundin austauschen.In diesem Zuge reinigte ich die restlichen 20m bis zum Straßenkanal, dabei versperrten teilweise Wurzeln den Weg. Es war also was im Rohr oder im Busch. Eine Tanne hatte mit Ihren Wurzeln die Abwasserrohre aus Ton an den Muffen beschädigt. Also stand fest, das Rohr muss ausgetauscht werden. Also wurde das mit Hilfe von vielen Freunden durchgezogen. Tag 0 01.04.2004:Die Zisterne wird geliefert. Hmm ist größer als die Garage. Maik und Rainer sind so nett und tragen die hinter in den Garten.(Bild) Tag 1 (Freitag) 02.04.2004:Es wurde das alte Fischbecken mit 3 Stemmhämmer abgerissen und der Schutt in einen 7cbm Container auf der Straße gefahren. Die Platten des Hofes wurden von einem Kleingärtner abgeholt, dieser holte später auch ausgehobenen Schlamm aus der alten 3-Kammer Sickergrube. Nachdem die Platten und das Fischbecken weg war, waren ca. 7 Tonnen!!! Schutt bewegt worden. Es wurden Flaschen von alkoholischen Getränken und von Parfüm gefunden, diese wurden als Dekoration aufgehoben. Das Fischbecken wurde wieder mit Erde oder Lehm verfüllt und verdichtet. Die Baumschienen-Leihfirma brachte dann auch, nachdem ich mehrmals nachgefragt habe, den Bagger und den motorbetriebenen Stampfer. Das Fahrerhaus musste demontiert werden, damit der auch durch die Garage passte. Tag 2 (Samstag) 03.04.2004:Frühmorgens baggerten nacheinander verschiedene Baggerführer die alten Abflussleitungen aus und erstellten einen neuen Schacht für die neuen Rohre gemäß meinem vorher gezeichneten Plan. Da es zwei Punktentwässerungen (eine Fläche wird von allen Seiten auf einen Punkt hin entwässert) geben sollte, mussten die Leitungen neue Wege gehen/fließen. Als die Rohre und der Anschluss für den Überlauf der Regenwasserzisterne im Sandbett verlegt waren, wurde die Erde per Stampfer verdichtet, so dass der Bagger wieder fahren konnte. Die alte Sickergrube wollte ich ursprünglich komplett entfernen lassen, was sich aber als großer Arbeitsaufwand darstellte, da der "Blaubeton" sich als schwierig rausstellte. So wurde also nur das Nötigste weggestemmt. Beim Erstellen der ca. 2,5m tiefen Grube für die 3000l Zisterne, stießen wir wieder auf ein neues Problem. Ich wollte ursprünglich die Zisterne parallel zum Anbau aufstellen. Nun stießen wir ca. 1,5m unter dem Boden auf etwas Ungewöhnliches. Zwei Rohre zeigten sich in dem Boden, leicht gebogen auf einem Deckel aus Stahl und Beton. Nachdem wir ein Loch in den Deckel geschlagen hatten, stellte sich zum Glück nicht die erste Vermutung ein, dass es ein alter Öltank sei. Es war ein Brunnen, so alt, dass meine Mutter ihn nicht einmal kannte, das heißt das Baujahr muss vor 1970 gewesen sein, denn meine Oma hat so etwas nie erzählt. Wir wollten wissen wie tief der Brunnen ist und ich steckte einen Zollstock rein, mehr als zwei Meter, also nochmal ein Holz dran gebunden, ca. 3,5m plus 1,5m von der Geländehöhe. Ganz schön tief, wir schütten diesen zu mit der Erde, die wir noch übrig hatten, eine Saugarmatur ist noch gerettet worden und liegt nun im Garten als Anschauungsobjekt. Das Ausrichten der Zisterne gestaltete sich leicht schwierig und nahm mehr Zeit in Anspruch als geplant, die Leerrohre und das Zulaufrohr von der hinteren Dachfläche wurde angeschlossen. Eine Kernbohrung verhalf dem Leerrohr Zugang zum Keller. Tag 3 (Sonntag)04.04.2004:"Blaubeton"Wie ich an meinen Log-Dateien sehen kann ist dies ein oft gesuchter Begriff.Die Herkunft dieses Begriffes ist mir nicht bekannt und ich kann das nur versuchen abzuleiten. Der Beton hat seinen Namen wohl von seiner Farbe, was nicht anders zu erwarten war, er schimmert blau, die Oberfläche ist glatt. Beim Abstemmen von diesem Beton ist der Anteil an Kiesel im Vergleich zum Beton relativ gering. Bewehrungsstahl oder auch früher Moniereisen genannt (recherschiere doch mal selbst nach Joseph Monier). Dieses macht das Stemmen nicht wirklich einfach. Die Eigenschaften sind weiterhin, dass er wasserdicht ist und auch gegen kalkhaltige Wässer bestehen muss. usw. Letztes Update dieser Datei: 01.01.1970,00:00
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